Über uns

Seit vielen Jahren führen wir unseren Heidschnuckenhof im heimeligen Fleinhausen. Umrahmt von Wiesen und Wäldern genießen unsere Heidschnucken ihren Tag. Bei unserer Arbeit legen wir viel Wert auf Nachhaltigkeit, Regionalität und einen ökologischen Umgang. Heidschnuckenwolle wird nicht über die Wollsammelstelle angenommen. Daher standen wir vor einem riesen Problem. Wohin mit der Wolle nach der Schur? Entsorgen von Ressourcen widerstrebt uns total und deckt sich nicht mit unserer Anschauung von nachhaltigem Umgang mit Rohstoffen. Daher machten wir uns auf die Suche nach einer Möglichkeit unsere Wolle weiterzuverarbeiten. UND wir wurden fündig.

Wir entschieden uns dafür, unsere Wolle zu Pellets pressen zu lassen, um diese dann als Dünger zu verwenden. Um aus Wolle Dünger zu gewinnen, wird die Wolle in einem aufwendigen, zertifizierten Verarbeitungsprozess thermisch hygienisiert und zu Pellets gepresst. Als Langzeitdünger können unsere Pellets dem Boden und dem ökologischen Kreislauf die Elemente Stickstoff, Kalium usw. wieder zufügen. Die Abgabe dieser Elemente erfolgt sehr langsam und schonend über viele Monate hinweg. Bei der Herstellung der Pellets wird kein Bindemittel zugesetzt. Sie bestehen zu 100% aus reiner Wolle. Auf unseren Wiesen wird kein Mineraldünger und kein chemisches Spritzmittel verwendet. Unser Heu erzeugen wir von diesen Wiesen und als Kraftfutter verwenden wir nur Getreide, das rings um unser Dorf wächst. Somit schließt sich für uns der Kreislauf aus Nachhaltigkeit, Regionalität und Ökologie.

Regionalität

Wir erzeugen unser Heu selbst auf unseren Wiesen und als Kraftfutter verwenden wir nur Getreide, das rund um unser Dorf wächst. Wir verzichten aus Überzeugung auf weitgereiste Futtermittel.